Vortrag mit einem Referenten aus dem AZ Köln im Rahmen des offenen Antifa Treffens
Der Kampf um Freiräume ist seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil linker und linksradikaler Politik. Freiräume sind aus vielen Gründen wichtig: hier kann man sich treffen, kennenlernen, diskutieren und gemeinsam Aktionen planen. Sie bieten die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und Veranstaltungen zu organisieren. Und nicht zuletzt bieten sie einen gewissen Schutz vor den Abgründen des kapitalistischen Alltags: in den meisten Freiräumen wird Sexismus, Rassismus oder Homophobie nicht geduldet und die Menschen können sich ohne Konsum- und Verwertungszwang frei bewegen. Aber: Wie frei sind diese Freiräume eigentlich? Was unterscheidet sie von anderen Orten? Welche Möglichkeiten bieten sie und wo stoßen sie an ihre Grenzen?
Neben dieser theoretischen Diskussion werden wir das Autonome Zentrum Köln vorstellen. Dem AZ wurden gerade die Nutzungsverträge gekündigt und es wächst der Widerstand gegen eine mögliche Räumung.
Eine Veranstaltung des AK Antifa Mannheim
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