#MAputztStolpersteine
Der Arbeitskreis Stolpersteine in Mannheim veranstaltet am 3. Mai 2024 einen Stolperstein-Putztag und ruft Bürger*innen, Schulen, Vereine und Organisationen auf, sich daran zu beteiligen.
Die von dem Künstler Gunter Demnig geschaffenen „Stolpersteine“ zum Gedenken an NS-Opfer – quadratische Messingtafeln, die vor dem letzten frei gewählten Wohnsitz der Verfolgten in den Gehweg eingelassen werden – sind mit über 100.000 Steinen in 30 Ländern das größte dezentrale Mahnmal der Welt.
In Mannheim erinnern derzeit stadtweit 273 Stolpersteine an Opfer und Verfolgte des nationalsozialistischen Terrors. Sie erinnern an Menschen, die als Jüdinnen*Juden, Sinti*zze & Rom*nja, politische Gegner*innen und Widerstandskämpfer*innen, Zwangsarbeiter*innen und KZ-Häftlinge, Homosexuelle, (vermeintlich) Kranke und Behinderte, sowie als angeblich „Asoziale“ und „Volksschädlinge“ ausgegrenzt, gedemütigt, verfolgt, zwangssterilisiert, vertrieben, deportiert und ermordet wurden.
Einen Überblick aller bisher in der Stadt verlegten Stolpersteine sowie biografische Texte zu den NS-Verfolgten findet sich online auf der Seite des MARCHIVUM (www.marchivum.de/stolpersteine). Eine nach Stadtteilen geordnete Liste finden Sie anbei.
Mitmachen – Bewerben – Berichten
Wenn Sie mitmachen möchten, bitten wir Sie, sich per E-Mail (mannheim-putzt-stolpersteine@mail.de)
anzumelden und uns mitzuteilen, welche Stolpersteine Sie reinigen möchten. Die Anmeldung dient ausschließlich der Koordination der Putzaktion, um Dopplungen zu vermeiden.
Machen Sie den Stolperstein-Putztag bekannt, indem Sie diesen Aufruf verbreiten und/oder in den sozialen Medien unter dem Hashtag #MAputztStolpersteine darauf hinweisen! Wir freuen uns außerdem, wenn Sie am oder nach dem 3. Mai Fotos und kurze Berichte zur Putzaktion posten.
Wie putze ich einen Stolperstein?
Stolpersteine lassen sich problemlos mit einem Schwamm, Wasser und einem handelsüblichen Putzmittel für Messingoberflächen reinigen. Die besten Ergebnisse erzielen Sie (vor allem bei sehr dunkel verfärbten Steinen), wenn Sie eine Essigessenz mit Salz und Wasser mischen (0,5 Liter Essigsäure + 0,5 Liter Wasser + 2 Teelöffel Salz).
Zunächst sollten die Stolpersteine mit einem feuchten Lappen von grobem Schmutz befreit werden; anschließend reiben Sie den Stein mit dem Putzmittel Ihrer Wahl ein, lassen es kurz einwirken und polieren den Stein dann mit einem Schwamm oder Tuch. Zuletzt sollte der Stolperstein mit einem trockenen Tuch oder Babytüchern abgerieben werden.
Das Projekt Stolpersteine unterstützen: Patenschaften und Spenden
Der Arbeitskreis Stolpersteine engagiert sich ehrenamtlich für die Erinnerung an die NS-Opfer in Mannheim. Für die Finanzierung der Stolpersteine sind wir auf Spenden angewiesen. Falls Sie die Patenschaft für einen Stolperstein ̧übernehmen möchten (ein Stein kostet 120 Euro) oder eine Spende in beliebiger Höhe tätigen wollen, freuen wir uns ̧über Ihre Unterstützung.
Bankverbindung:
NaturFreunde Mannheim
IBAN: DE55 6709 2300 0033 4841 94
Verwendungszweck: Spende Stolpersteine
Kontakt: Rolf Schönbrod, c/o Naturfreunde Mannheim, Zum Herrenried 18, 68169 Mannheim, mannheim-putzt- stolpersteine@mail.de
Archiv des Autors: friedrich
„Mannheim gegen Rechts“ – Markt der Vielfalt- Aktionstag gegen Rassismus
Markt der Vielfalt – Aktionstag gegen Rassismus –
Kampagne „Nie wieder ist jetzt! – Wählt demokratisch!
Gemeinsame Demonstration
Samstag, 16. März 2024, 11 bis 14 Uhr Infostände in der Innenstadt,
15 Uhr Demonstration vom Paradeplatz zum Alten Messplatz.
Das Bündnis „Mannheim gegen Rechts“ organisiert zum Auftakt seiner Kampagne „Nie
wieder ist jetzt! – Wählt demokratisch!“ am Samstag, den 16. März 2024, den „Markt der
Vielfalt“. Die Zahl der Organisationen und Gruppen hat sich auf 31 erhöht, die von 11 bis 14
Uhr in der Mannheimer Innenstadt und im Jungbusch Aktionsstände durchführen. Eine
Grafik im Anhang veranschaulicht, wo die verschiedenen Stände in der Stadt stehen.
Das gemeinsame Ziel wird an den Infoständen sichtbar gemacht durch Plakate mit den
Slogans „ Mannheim: Wir kommen seit 1607 von überall her! – Demokratie und Vielfalt
verteidigen! – Demokratisch wählen!“. Neben der Präsentation der einzelnen Gruppen für
ihre jeweiligen Ziele wird ein gemeinsamer Flyer verteilt, der zum Wählen demokratischer
Parteien aufruft. Damit möchte das Bündnis „Mannheim gegen Rechts“ mit vielen Menschen
zum Auftakt der Kampagne ins Gespräch kommen.
Im Anschluss an die Infostände findet um 15 Uhr eine gemeinsame Demonstration vom
Paradeplatz zum Alten Messplatz statt. Zuvor startet aus dem Jungbusch zwischen 14 und 15
Uhr ein Demonstrationszug zum Treffpunkt Paradeplatz.
Die Demonstration findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus mit
dem diesjährigen Motto „Menschenrechte für alle“ statt. Diese antirassistische Ausrichtung
soll die Demonstration und die Abschlusskundgebung am Alten Messplatz prägen. Das
Bündnis „Mannheim gegen Rechts“ ruft dazu auf, sich an dieser internationalistischen
Demonstration vielfältig und bunt zu beteiligen. Das Bündnis knüpft an die Mannheimer
Kundgebung vom 27. Januar an: Nie wieder ist jetzt! Das Weltbild der extrem Rechten und
der AfD ist menschenfeindlich und verlogen. Die AfD ist keine Alternative, sondern die
Zerstörung unserer Demokratie.
Bei der Auftaktkundgebung um 15 Uhr am Paradeplatz werden Vertreter*innen des Orga-
Teams von „Mannheim gegen Rechts“ sowie des Queeren Zentrums Mannheim sprechen.
Unser Eintreten gegen jede Form von Rassismus verstehen wir als internationalistische
Verpflichtung. Damit wenden wir uns zu aller erst gegen die empörenden
Deportationspläne, die extrem rechte Kreise – darunter die AfD – im Schilde führen. Wir
verurteilen auch die antimuslimische Hetze, die antisemitische Hetze oder die Hetze gegen
Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe.
Diese Vielschichtigkeit zeigt, dass keine nationalistischen Lösungen zum Ziel führen. Und aus
dieser Grundüberzeugung rufen wir auch im Bewusstsein der aktuellen Kriegssituationen dazu auf, in der Demonstration auf nationale Flaggen, Symbole oder nationalistische Parolen
zu verzichten. Denn nur Solidarität eint uns!
Wir sehen auch nicht darüber hinweg, dass wir im Bündnis äußerst unterschiedliche
Sichtweisen auf die aktuellen Maßnahmen in der Regierungs- wie der Oppositionspolitik
haben. Genannt sei die militärische Aufrüstung, eine europäische Asyl- und
Abschreckungspolitik oder sozialpolitische Maßnahmen. Uns eint jedoch ein solidarischer,
demokratischer Grundkonsens. Wir sehen die Notwendigkeit, die völkischen und
diktatorischen Vorstellungen wie die der AfD abzuwehren.
Am Samstagabend um 19 Uhr versucht die Mannheimer AfD erneut in einem sog.
Bürgerdialog ihr „freundliches Gesicht“ zu zeigen. Zum zweiten Mal soll dabei das
Nachbarschaftshaus Rheinau als Versammlungsort dienen. Um hiergegen zu protestieren,
ruft das Offene antifaschistische Treffen (OAT) zu einer Protestkundgebung vor dem
Versammlungsort ab 18 Uhr auf. Wir unterstützen dies vom Orga-Team von „Mannheim
gegen Rechts“ und rufen dazu auf, sich auch an diesem Protest zu beteiligen.
Mit freundlichen Grüßen
MANNHEIM GEGEN RECHTS
https://mannheim-gegen-rechts.de/category/allgemein
Kontakt über: info@mannheim-gegen-rechts.de
Den Rechten keine Räume – am Samstag der AfD in Mannheim-Rheinau entgegentreten!
Am 16.03. ist in Mannheim politisch einiges an Programm geboten: Mannheim gegen Rechts ruft zu einem Aktionstag in der Innenstadt auf, die Rote Hilfe veranstaltet eine Kundgebung zum Tag der politischen Gefangenen und noch dazu veranstaltet die AfD Mannheim zum zweiten Mal einen Bürgerdialog im Bürgerhaus Rheinau.
Wir werden als OAT Mannheim auf allen Veranstaltungen präsent sein und selbstverständlich vor allem auch dieses Mal direkte Proteste gegen die Veranstaltung der AfD organisieren.
Die Zeiten sind brisant: Die AfD befindet sich seit einigen Monaten auf einem Umfragehoch, und bei den Ostdeutschen Landtagswahlen im Herbst steht das erste Mal eine Regierungsverantwortung der rechten Partei realistisch im Raum. Das Potsdamer Treffen auf dem die Rechten ihre Deportationspläne schmiedeten, hat große Teile der Zivilbevölkerung wachgerüttelt. In ganz Deutschland, auch in Mannheim, gab es symbolische Proteste gegen Rechts von beeindruckender Größe.
Das gibt Hoffnung und war ein wichtiges Zeichen, noch wichtiger ist aber jetzt, dass es nicht bei diesen symbolischen Protesten bleibt. Um nachhaltig gegen Rechts zu kämpfen, braucht es sowohl kämpferischen Widerstand, der die Handlungsfähigkeit der AfD konkret einschränkt, aber auch eine klare Kritik am Handeln der aktuellen Regierung: Während die Ampelparteien und CDU sich versuchen als Retter:innen der Demokratie zu stilisieren, werden mit einer rassistischen Abschiebe- und Innenpolitik die Ideen der AfD schon jetzt in Teilen umgesetzt.
Gleichzeitig wird konstant der Sozialstaat abgebaut und Politik für Reiche und Konzerne gemacht. Diese unsoziale Politik begünstigt den Aufstieg der Rechten und erfordert eine klare Gegenperspektive von Links. Jetzt ist der Zeitpunkt als Gesellschaft auf die Worte der letzten Wochen Taten folgen zu lassen und den Rechten den Kampf anzusagen. In Mannheim ist ein wichtiger Tag dafür der 16.03. Wir vom OAT Mannheim kämpfen kontinuierlich und unermüdlich gegen den Rechtsruck, indem wir Nazis und rechte Hetze nirgendwo in Ruhe lassen. Wenn es uns gelingt, den gesellschaftlichen Aufschrei in eine breite und kämpferische antifaschistische Bewegung zu kanalisieren und gemeinsam und entschlossen handeln, können wir dem rechten Vormarsch tatsächlich Einhalt gebieten.
Dafür brauchen wir euch alle auf der Straße – am 16.03. auf der Rheinau. Es gibt eine Kundgebung direkt vor dem Veranstaltungsort der Rechten um sie direkt vor Ort zu stören und um Ihre Hetze nicht unwidersprochen zu lassen. Wir reisen dazu direkt von der Roten Hilfe Kundgebung gemeinsam mit der Bahn an.
Treffpunkt für die gemeinsame Bahnanreise auf die Rheinau ist um 17.00 Uhr (wir nehmen die Straßenbahn Nummer 1 um 17.16 Uhr) am Marktplatz – kommt gerne auch schon um 16.30 Uhr zur Kundgebung zum Tag der politischen Gefangenen! Wer am Bahnhof Mannheim zusteigen möchte: Treffpunkt am Bahnhof ist um 17.10 Uhr (Zustieg in die Straßenbahn Nummer 1 um 17.23 Uhr).
solidarische Grüße!
Lesung mit Tijan Sila aus seinem Roman „Radio Sarajevo“
Nachdem es beim ersten Versuch wegen des Glatteises leider nicht geklappt hat, haben wir jetzt einen neuen Termin für die Lesung gefunden! Am Di. 05.03.2024 um 19 Uhr kommt Tijan Sila zu uns ins JUZ-Mannheim, um aus seinem neuen Buch „Radio Sarajevo“ vorzulesen. Wir freuen uns sehr und darum geht’s:
„Dies ist die Geschichte meiner Kindheit und
meines Kriegs.“ Als im April 1992 der Krieg
beginnt, ist Tijan Sila nur zehn Jahre alt,
doch bis heute kann er sich an den Geruch
von gezündetem Sprengstoff erinnern.
Während Sarajevo in Flammen steht, wird
aus dem Jungen, der er damals war, ein junger Mann. Er streift durch die Ruinen der
ausgebombten Stadt und sammelt Dinge,
die von den Geflohenen und Gestorbenen
zurückgeblieben sind, um sie auf dem
Schwarzmarkt gegen Essen zu tauschen. Er
lernt zu überleben, und er akzeptiert die
grausame neue Normalität, doch zu welchem Preis?
Seine Geschichte ist eine Geschichte des
Unerwarteten. Sie erzählt davon, wie Dichter zu Mördern werden und Mörder zu Helden. Sie erzählt von Menschen, denen jede
Menschlichkeit jäh genommen wurde, und
von den Spreißeln, die der Krieg im Hirn jedes Überlebenden hinterlässt.
Tijan Sila, geboren 1981 in Sarajevo, kam 1994 als Kriegsflüchtling nach Deutschland. Er studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg. 2017 erschien sein erster Roman Tierchen Unlimited, 2018 folgte Die Fahne der Wünsche, 2021 Krach. Darüber hinaus veröffentlichte er Essays in der ZEIT, der TAZ und dem FREITAG. Tijan Sila lebt in Kaiserslautern.
Beginn 19 Uhr. Eintritt frei!
Freiwillig im „Jungle“ – Erfahrungsbericht eines medizinischen Einsatzes an einer EU-Außengrenze
Eines unserer Infoladenmitglieder war Ende letzten Jahres als medizinischer Volunteer (Freiwilliger) in einem Flüchtlingscamp an einer EU-Außengrenze mit der NGO „No Border Medics“ im Einsatz. Denkt man dabei häufig zuerst an das Mittelmeer oder Südosteuropa, ist diese in der nordfranzösischen Hafenstadt Dunkerque, an der Küste zum Ärmelkanal aktiv.
Da dort in einem Wald außerhalb der Stadt seit Jahren ein inoffizielles Flüchtlingscamp existiert, welches staatlicherseits nicht unterstützt wird, sind die Bewohner:innen des Camps ohne Zugang zu grundlegender Basisversorgung in ihrem täglichen (Über-)Leben so gut wie auf sich alleine gestellt.
Von verschiedenen NGO´s, selbstorganisierten Unterstützungsgruppen und Einzelpersonen wird versucht, vor Ort die Versorgung grundlegendster und existenzieller Bedürfnisse, wie Essen, Kleidung, oder eben medizinische Versorgung zu gewährleisten und in dieser inhumanen Lage diese Menschen nicht alleine zu lassen.
Dieser Bericht möchte subjektive Erfahrungen und Eindrücke aus dem sechswöchigen Einsatzes eines Volunteers schildern und dessen persönliche Einschätzung der dazugehörigen politischen Situation liefern.
Do. 29 .02.24 / 20 Uhr
ZEIT ZU HANDELN! Demo nach der Kundgebung am 27.01. – Alter Messplatz
Am 27.01. findet um 16 Uhr unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ eine Kundgebung von Mannheim sagt Ja auf dem Alten Messplatz statt. Im Anschluss rufen wir dazu auf, euch der Anschlussdemostration der Interventionistischen Linken und des OATs anzuschließen!
Wir begrüßen, dass sich so viele Menschen Deutschlandweit an Protesten gegen die AfD beteiligen! Doch es braucht mehr als das, es braucht eine breite gesellschaftliche Massenbewegung, die langfristig und konsequent gegen den Faschismus kämpft.
Dabei reicht es nicht aus, sich nur auf die AfD zu konzentrieren, auch wenn diese gerade die größte Bedrohung darstellt. Die Deportationskonferenz der AfD hat wieder einmal gezeigt, hinter dem Faschismus steht das Kapital. Deshalb ist es nicht genug nur gegen die AfD zu sein, wir brauchen einen klassenbewussten Antifaschismus. Ein Antifaschismus, der auch die Ampel Regierung und ihre unsoziale Krisenpolitik kritisiert die immer wieder Öl ins Feuer der AfD gießt.
Denn auch die Ampel Regierung schiebt ab und hofft durch rechte Realpolitik wie z.B. die Hetze gegen Bürgergeldempfänger*innen der AfD Stimmen abzugewinnen. Das ist ein Trugschluss! Wir dürfen uns nicht spalten lassen sondern müssen solidarisch und geschlossen der AfD entgegentreten. Denn was der AfD wirklich wirksam den Wind aus den Segeln nehmen kann, ist linke Politik von unten, die den Kapitalismus und seine Krisen als Problem erkennt und die Krisengewinner zur Verantwortung zieht, anstatt monatlich neue Sündenböcke zu präsentieren.
Schließt euch uns an! Nach der Kundgebung ist es Zeit unsere Standpunkte auch auf der Straße zu vertreten und wieder einmal ein Zeichen gegen die AfD zu setzen. Lasst uns dabei solidarisch sein und weiterhin auch konsequent gegen jede Politik der Spaltung und der Sündenböcke stellen!
Aufruf „Nie wieder ist jetzt“
Wir sind mehr und wir stehen für unsere Demokratie ein.
Nie wieder ist jetzt! Demokratie und Vielfalt erhalten!
Kundgebung am Samstag, dem 27.1.2024 um 16:00 Uhr (Alter Meßplatz)
„Es wird höchste Zeit, dass wir gemeinsam für Demokratie und Vielfalt einstehen und denen Stopp zurufen, die mit Geheimplänen von Deportationen und menschlicher Verachtung zurück in ein überwundenes völkisches Zeitalter wollen.
Wir alle müssen aufstehen gegen Rechtsextremismus und gemeinsam die aufhalten, die nicht erst seit dem von correctiv aufgedeckten Geheimtreffen eine reale Gefahr für unsere Demokratie sind. Wenn wir jetzt nichts tun, kann es morgen zu spät sein. Eine Wiederholung der Geschichte kann und darf nicht sein.
Wir stellen uns klar an die Seite der Menschen, die als Teil unserer Gesellschaft hier leben und so unsere Region bereichern! Egal ob mit oder ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Pläne zur Erschwerung der Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft lehnen wir entschieden ab.
Wir rufen auf, sich an der Kundgebung zu beteiligen und gemeinsam ein deutliches Zeichen zu setzen. (…) Die Initiatoren dieses Aufrufs sind:
Zahra Alibabanezhad Salem und Gerhard Fontagnier“ (https://t1p.de/nie-wieder-ist-jetzt)
Kundgebung gegen die AfD am 12.01 in MA-Rheinau!
Lesekreis Infoladen – aktuelle Termine
Jugendparty der Falken im Forum
12 – 15-jährige Jugendliche der Falken haben alle ihre Ideen und Vorstellungen zusammengeworfen und am 27.10. ist es soweit. Von 18:00 – 21:30 Uhr wird im Forum gefeiert!
Das Besondere ist: Die Party ist vollkommen nach den Wünschen und Bedürfnissen der Jugendlichen gestaltet. Es wird keinen Konsumzwang geben, Getränke und Snacks sind zum Selbstkostenpreis erhältlich, Erwachsene oder ältere Jugendliche sind nicht dabei, so dass auch keine blöde Anmache oder ähnliches zu erwarten ist.
Kommt vorbei!